Kosten verstehen, um Kosten zu reduzieren
Mit modernster OCR-Technologie und maschinellem Lernen werden Rechnungsdaten automatisch extrahiert, geprüft und in Kostenpositionen klassifiziert. So entsteht eine präzise Datengrundlage für umfassende Analysen auf Gebäude- und Portfolioebene.
Kosten neu betrachten
In der Immobilienbranche werden Kosten oft nur anhand von Buchhaltungsdaten analysiert. Herkömmliche Kontenrahmen und Buchungslogiken bieten jedoch meist nicht die nötige Detailtiefe für eine präzise Kostenanalyse. ERP-Systeme und BI-Lösungen liefern häufig zu wenig granulare und konsistente Berichte für fundierte Entscheidungen. Mit costREview werden Immobilienkosten mithilfe von Künstlicher Intelligenz nach einer standardisierten DIN-Kostenstruktur bis auf die Ebene einzelner Rechnungspositionen klassifiziert. Diese detaillierte Analyse offenbart Optimierungspotenziale und bietet ein tiefes Verständnis für Kostenstrukturen und -entwicklungen.
Schritt für Schritt zu mehr Kosteneffizienz
In Krisenzeiten schrumpfen nicht nur Budgets, sondern auch die Handlungsspielräume im Management. Um die Rentabilität von Immobilien zu sichern und zu steigern, sind Kosteneinsparungen unerlässlich. Besonders in einem angespannten Vermietungsmarkt wird die Optimierung der Nebenkosten entscheidend, um Bestandsmieter zu binden und Neuvermietungen zu ermöglichen. Gleichzeitig steigt der Druck durch regulatorische Anforderungen, Immobilien nachhaltiger und zugleich kosteneffizienter zu bewirtschaften. Hier setzt der costREview an: Er hilft Ihnen, in einfachen Schritten mehr Kostentransparenz zu schaffen, und liefert die Werkzeuge, um Ihre Immobilien kosteneffizienter zu steuern.
Im costREview-Portal können Sie Ihre Rechnungen einfach per Drag & Drop hochladen. Mithilfe modernster OCR-Technologie und unserem Machine-Learning-basierten Klassifikationsmodell werden über 60 Kostengruppen präzise nach DIN-Kostenstrukturen zugeordnet.
Die Datenextraktion kann zudem direkt über unser Rechnungsmanagement-Tool SmartInvoice erfolgen, um Synergien bei der Rechnungsverarbeitung zu schaffen.
Unser hoher Qualitätsanspruch von 100 % wird durch ein innovatives hybrides System garantiert. Dabei setzen wir auf eine Kombination aus fortschrittlichen Machine-Learning-Modellen und der Expertise unserer Fachexperten nach dem bewährten ‚Human-in-the-Loop‘-Ansatz. Diese Kombination ermöglicht eine gründliche Prüfung des Outputs, sodass selbst kleinste Abweichungen zuverlässig erkannt und korrigiert werden. So stellen wir sicher, dass unsere Ergebnisse stets den höchsten Qualitätsstandards entsprechen.
Ein tiefes Verständnis der Kostenverteilung ist der Schlüssel, um die wichtigsten Kostentreiber zu identifizieren. Kostengruppen mit dem größten relativen Anteil an den Gesamtkosten oder den höchsten Kostensteigerungen der letzten Jahre bieten wertvolle Ansatzpunkte für tiefergehende Analysen.
Beispiel: In den letzten fünf Jahren machten die Instandhaltungskosten ein Drittel der Gesamtkosten aus und gelten daher als wesentlicher Kostentreiber. Eine Reduzierung dieser Kosten hat eine direkte Auswirkung auf die Rendite.
Durch einen Objekt- oder Portfolio-Benchmark lassen sich die Kosten einer Immobilie im Vergleich zu einzelnen Objekten oder gesamten Portfolios bewerten. Dabei können Kosten beispielsweise nach technischen Anlagengruppen oder Versicherungsarten analysiert sowie nach Standort, Nutzungsart und Objektgröße verglichen werden.
Beispiel: Für raumlufttechnische Anlagen zahle ich innerhalb der Instandhaltung 40 % mehr pro m² im Vergleich zu anderen Objekten oder Portfolios.
Alle Kostenpositionen können je Dienstleister und Standort über das gesamte Portfolio hinweg analysiert werden, um die günstigsten Anbieter zu identifizieren. So lassen sich Einsparpotenziale durch Anbieterwechsel, Rahmenverträge oder ‚Marktüblichkeits-Checks‘ von Angeboten erschließen.
Beispiel: Aus vorherigen Analysen geht hervor, dass ich für die Instandsetzung raumlufttechnischer Anlagen zu viel zahle im Vergleich zu meinen anderen Immobilien. Der Kreditoren-Benchmark gibt mir einen Überblick über meine Dienstleister, sodass ich durch einen Wechsel zum günstigsten Anbieter Einsparpotenziale realisieren kann.