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Donnerstag, 14. September 2017

Innovation, Agilität, Digitalität auf dem Partnerkongress!

Spannender Tag und spannende Vorträge – auch von Eucon: Der heutige Innovationsmarktplatz für die Versicherungswirtschaft war ein voller Erfolg!

Beim diesjährigen „Der Innovationsmarktplatz für die Versicherungswirtschaft“, dem Partnerkongress der Versicherungsforen Leipzig, traf sich die Branche zum Austausch und Netzwerken.

Der Tag begann mit spannenden und impulsgebenden Vorträgen. John-Paul Pieper, CEO von Nexible, dem Spin Off der ERGO, etwa zeigte mit prägnanten Beispielen aus Heeresführung und Nexible-Entstehung, wie sich die Digitalisierung des Geschäftsmodells einer Versicherung realisieren lässt. Vor allem Anregungen nahm man mit, sich die strukturellen, kulturellen und Leadership-Dimensionen eines solchen Changes bewusst zu machen.

Es folgte der Vortrag von Dr. Johannes Dicks vom AXA Innovation Campus mit Insights, wie man bei einem internationalen Player Innovationen und Innovationsmanagement institutionalisiert – von Corporate Incubation über Invests bis Kooperationen mit StartUps. Deutlich wurde dabei auch die Bedeutung der Modularisierung der Lösungen auf InsureTec- als auch Versicherungsseite – z.B. bei Versicherungslösungen für Start-Ups. Für Eucon wieder eine Bestätigung, dass die Transformation des eigenen Portfolios hin zu modularen Lösungen weiterhin der richtige Weg ist.

Auch spannend war beispielsweise der Vortrag von Dr. Thomas Zwack vom HHL, der Einblicke in den Status von Peer-to-Peer Versicherungen gab. Er startete mit einer spannenden Kennzahl, die von weltweit bereits 60 P2P-Versicherungen spricht und schloss mit dem Appell an Versicherungen, sich mit dem Thema zeitnah zu beschäftigen.

Das Thema Modularisierung griff dann auch der Vortrag „Mobil erfasst – digital kalkuliert“ von Eucon wieder auf. Michael Rodenberg, Direktor Sachschadenmanagement, zeigte, dass Lösungen punktuell für einzelne Prozessschritte integrierbar sein müssen, aber vor- und nachgelagerte Prozessschritte dennoch zu beachten und bedienen sind. Mit der Kombination von Mobiler Schadenaufnahme und direkt anschließender optionaler Fotokalkulation, zeigte er schnell wirksame Tools, die jedoch enorme Auswirkung auf den Gesamtprozess haben: verschlankt, beschleunigt, automatisiert und mit erhöhter fiktiver Abrechnung bzw. Eigenleistung. „Kenne den End-to-End Prozess, bediene die relevanten Bedürfnisse aller Beteiligten und erfülle die besonderen Branchen- und Versicherungsanforderungen“ – mit der Einstellung zeigte Herr Rodenberg, wie man mit einfachen – in wenigen Wochen implementierbaren – Tools Kundenzentrierung und Automatisierung gleichermaßen vorantreibt.

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